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2019-08-30

Antrag: Förderung und Erhalt kultureller Hotspot in der Börde Sittensen

Anträge und mehr. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 30.08.2019 stellte ich den Antrag der Mehrheitsgruppe SPD/WfB/Grüne im Rat der Samtgemeinde Sittensen vor.

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Kulturhistorische Objekte hervorheben
Lieber Vorstand,

hallo Gruppenmitglieder,

heute möchte ich folgenden Gruppenantrag als Vorschlag einreichen.

Wie bereits durch Klaus und Bernd mehrfach erörtert liegt in dem Antrag zur Ergänzung unserer Ortsschilder nicht nur eine Ergänzung der Ortsbezeichnung, sondern vielmehr der Erhalt des plattdeutschen Sprachgebrauches vor.

Die plattdeutsche Sprache ist ein Kulturgut, wie auch viele Objekte, Bereiche, Gebäude und Straßen (Folgend: „HotSpot“ gennant) innerhalb der Samtgemeinde.

Über Jahre hinweg wurde hier, seitens der Samtgemeinde nicht sehr viel zur Förderung und den Erhalt der Kultur unternommen. Dem möchte ich mit dem Antrag entgegenwirken und ein klares Signal für die Wichtigkeit unserer kulturellen Geschichte setzten.

Hierzu sollte innerhalb des zuständigen Fachausschusses ein Gremium für die Ausarbeitung und Aufnahme geeigneter „HotSpot“ zu bilden. Dieses Gremium sollte in Form von ordentlichen Sitzungen, eine Auflistung mit Verantwortlichen für Tourismus, dem Heimatverein erarbeiten und dem Rat als Grundlage zur weiteren Beratung vorlegen. Hierzu sind Gespräche auch in den Mitgliedgemeinden für eine Bedarfsermittlung zu führen. Nach Feststellung der Massen, sollten angestrebt werden, dass vor den jeweiligen „HotSpot“ ein Schild (min.DIN A3), vorzugsweise mit braunem Hintergrund (historische Hinweisschilder) sowie einem Kurzhinweis zur historischen Geschichte in Textform (unterhalb des Schildes auf weißen Grund) installiert wird. Auf dem jeweiligen Schild ist ein QR-Code implementiert, welcher über die Website der Samtgemeinde auf eine Text- oder Videodarstellung des „HotSpots“ hinweist. Somit ermöglichen wir im digitalen Zeitalter jedem Nutzer mobiler Endgeräte, vor Ort, direkt Informationen zur Geschichte zu erhalten.

Geschichte ist in jeder Mitgliedsgemeinde vorhanden, mit dem Konzept soll Diese nicht nur erhalten, sondern wieder aktiv ins Leben geholt werden.

Daher beantragen wir die Planung zur Ausschilderung mit Bild und Historie, altertümlicher Gebäude, Objekte, Bereiche und Straßenzüge innerhalb der Samtgemeinde, sowie die Erstellung von neuen Ortstafeln inkl. bebilderter Hinweise zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten aufzunehmen, die Kosten zu ermitteln, diese Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit dem Heimatverein der Börde Sittensen abzustimmen und die ermittelten Kosten im Haushalt bereit zu stellen.

Ferner beantragen wir die Prüfung auf Fördermittel welche ggf. durch den Kreis, das Land oder dem Bund bereitgestellt werden, durch den Wirtschaftsförderer der Samtgemeinde.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Kannenberg

 

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Der Antrag wurde positiv aufgenommen und die Gruppe entschloss sich diesen als Gruppenantrag mit zutragen. Nach etwas Überarbeitung hat die Mehrheitsgruppe den Antrag am 10.12.2019 erneut an den Rat gestellt.

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Antrag: Erarbeitung eines Konzeptes zur Förderung und dem Erhalt kultureller „HotSpots“ innerhalb der Börde Sittensen

Sehr geehrter Herr Samtgemeindebürgermeister Tiemann,

sehr geehrte Ratskolleginnen und Ratskollegen!


Hiermit beantragt die SPD-WFB-Grünen Gruppe im Samtgemeinderat die erforderlichen Maßnahmen zur Erarbeitung eines Konzeptes zur Förderung und dem Erhalt kultureller „HotSpots“ innerhalb der Börde Sittensen in Abstimmung mit dem Heimatverein der Börde Sittensen, durch die Verwaltung zu veranlassen.

Ferner bitten wir darum den Antrag an den zuständigen Fachausschuss Kultur, Sport und Tourismus zu verweisen, sowie die Aufnahme eines Tagesordnungspunktes, Information: Projektvorhaben - „Erarbeitung eines Konzeptes zur Förderung und dem Erhalt kultureller „HotSpots“ innerhalb der Börde Sittensen“ für die Sitzung des Fachausschusses am 11.11.2019.

Wie bereits durch Klaus Huhn und Bernd Wölbern mehrfach erörtert liegt in dem Antrag zur Ergänzung unserer Ortsschilder nicht nur eine Ergänzung der Ortsbezeichnung, sondern vielmehr der Erhalt des plattdeutschen Sprachgebrauches vor. Die plattdeutsche Sprache ist ein Kulturgut, wie auch viele Objekte, Bereiche, Gebäude und Straßen (Folgend: „HotSpots“ genannt) innerhalb der Samtgemeinde.

Über Jahre hinweg wurde hier, seitens der Samtgemeinde nicht sehr viel zur Förderung und den Erhalt der Kultur unternommen. Dem möchten wir mit diesem Antrag entgegenwirken und ein klares Signal für die Wichtigkeit unserer kulturellen Geschichte in der Börde Sittensen setzen.

Hierzu sollte innerhalb des zuständigen Fachausschusses ein Gremium für die Ausarbeitung und Aufnahme geeigneter „HotSpots“ gebildet werden. Dieses Gremium sollte in Form von ordentlichen Sitzungen, eine Auflistung mit Verantwortlichen für Tourismus und dem Heimatverein erarbeiten und dem Rat als Grundlage zur weiteren Beratung vorlegen. Hierzu sind Gespräche auch in den Mitgliedgemeinden für eine Bedarfsermittlung zu führen. Nach Feststellung der Bedarfsermittlung, sollte angestrebt werden, dass vor den jeweiligen „HotSpots“ ein geeignetes Hinweisschild, vorzugsweise mit braunem Hintergrund (historische Hinweisschilder) sowie einem Kurzhinweis zur historischen Geschichte in Textform (unterhalb des Schildes auf weißen Grund) installiert wird. Auf dem jeweiligen Schild ist ein QR-Code implementiert, welcher über die Website der Samtgemeinde auf eine Text- oder Videodarstellung des „HotSpots“ hinweist. Somit ermöglichen wir im digitalen Zeitalter jedem Nutzer mobiler Endgeräte, vor Ort, direkt Informationen zur Geschichte zu erhalten.

Geschichte ist in jeder Mitgliedsgemeinde vorhanden, mit dem Konzept soll Diese nicht nur erhalten, sondern wieder aktiv ins Leben geholt werden.

Das Vorhaben wurde bereits kurz von Thomas Kannenberg (Ausschussvorsitzender Ausschuss Kultur, Sport und Tourismus) mit unserem Wirtschaftsförderer Niclas Tessmann erörtert und Fördermittel können ggf. beantragt werden. Wir beantragen daher zusätzlich die Prüfung auf Fördermittel auf Kreis-, Land- und Bundesebene durch den Wirtschaftsförderer der Samtgemeinde.

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In der Dezembersitzung des Ausschußes "Kultur,Sport und Tourismus", stellte ich den Ratsmitgliedern als Ausschußvorsitzender das Konzept vor. Der Ausschuß Beschloß einstimmig, die Empfehlung an den Samtgemeinderat, den Antrag so zu beschließen anzunehmen, abzugeben.

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Dies erfolgt 2020 in einer Samtgemeindratssitzung dann auch. Der Wirtschaftsförderer Niclas Tessmann ist nun am Zuge, ein Konzept zur kostenneutralen Umsetzung desProjektes zu erarbeiten, alle Fördermaßnahmen zu prüfen und dem Rat vorzulegen.

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Gern nehme ich Anregungen, Ideen und natürlich auch Anfragen für Sponsoren und Förderer dieses Projektes entgegen. Gern können wir dies auch persönlich bersprechen.

Ein Projekt mit Blick in die Zukunft - Synergien schaffen und nutzen.

#ThomasKannenberg #Sittensen #Tourismus #StarkeGemeinde 

 

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